Team Insight: Frische Impulse durch einen achtsamen Blick auf das Team (Basismodul)
Am Anfang steht die Einsicht über die aktuelle Situation im Team. Für diese tiefgehende Bestandsaufnahme bekommen Teams im Basis-Modul Raum, um aus gewohnheitsmäßigen Denk- und Verhaltensmustern – dem „Autopilotmodus“ – auszusteigen. Die gegenwärtige Team-Situation wird auf den Ebenen Fakten, Emotionen und Potenziale analysiert, wodurch ein umfassendes und transparentes Bild entsteht. Diese neue Klarheit bildet die Grundlage für weiterführende Maßnahmen auf den drei Wirk-Ebenen individuelles Verhalten, Umgang miteinander und Strukturen im Team.
Team Start: Als Menschen zusammenkommen und zum Team werden
Neue Teamkonstellationen sind Chance und Herausforderung zugleich. Einerseits gibt es das Momentum des Aufbruchs, in dem Neues entstehen und gestaltet werden kann. Andererseits beschreibt Tuckman mit den vier Phasen Forming – Storming – Norming – Performing den Teamaufbau als quasi naturgemäß konfliktgeladen. Das wertvolle Momentum kann gewahrt und genutzt werden, wenn frühzeitig Klarheit über Konfliktfelder besteht und mit aufmerksam-zugewandter Haltung das Verhalten sowie die Verhältnisse im Team betrachtet und gestaltet werden.
Team Onboarding: Entwicklung zum eigenverantwortlichen Mitarbeitenden
Das Modul „Team Onboarding“ unterstützt Teams dabei, neue Mitarbeitende zu integrieren. Dabei beleuchten wir neben den Aufgaben auch das Miteinander im Team. Wir legen Wert darauf, dass sich die neuen Teammitglieder in Ihrer fachlichen und persönlichen Individualität zeigen können. Der Prozess, der sich am Konzept der situativen Führung von Hersey und Blanchard orientiert, gibt einen Rahmen, in dem neue Mitarbeitende im Team aufgenommen und zu tragenden Teammitgliedern werden können.
Team Talk: Besseres Verständnis durch zugewandte Kommunikation
Die Welt ist voller Missverständnisse – über Gesagtes, Gehörtes, Gefühltes und Verstandenes. Wir nehmen neben dem unmittelbar Kommunizierten sehr viele andere Aspekte (des Gegenübers) auf und formen daraus unsere „Message“. Insbesondere im Digitalen fehlen viele dieser Aspekte des menschlichen Miteinanders, was auch die Kommunikation erschwert. Für eine gelingende Kommunikation bedarf es Sorgfalt und Bewusstheit – bei mir und beim Gegenüber – bei der Wortwahl, der Gestik, dem Moment und dem „Framing“. In diesem Modul bekommen Teams einen Raum, um Ihre gemeinsame Sprache zu finden.
Team Conflict: Konflikte konstruktiv angehen
Konflikte entstehen durch Interessensgegensätze und verschärfen sich, wenn sie nicht bearbeitet werden. In diesem Modul schaffen wir einen vertrauensvollen Rahmen, in dem alle Interessen samt deren Emotionen und Auswirkungen gegenseitig gesagt und gehört werden können. Dies bietet die Chance, Konflikte gar nicht erst entstehen zu lassen bzw. frühzeitig deeskalierend einzuwirken. Aber auch, wenn der Konflikt schon schwelt oder ausgebrochen ist, eröffnet der achtsame Zugang Wege zu konstruktiven Lösungsansätzen.
Team Resilience: Stressoren gemeinsam wahrnehmen und achtsam begegnen
Stress entsteht, wenn bei wichtigen Themen die Aufgaben und Ressourcen nicht zueinander passen – das beinhaltet eine objektive Belastungs- und eine subjektive Bewertungskomponente. Im Modul wird beiden Raum und Struktur gegeben, um sie sauber zu trennen, bewusst zu formulieren und gezielt zu bearbeiten. So können unterstützende Verhaltensmuster und Team-Strukturen entwickelt werden, die die Resilienz gegenüber dem Stress individuell und im Team erhöhen.
Darüber hinaus sind die die Achtsamkeits-Übungen nach dem MBSR-Ansatz ein direkter Beitrag zur Stresskompensation.
Team Spirit: Wir-Gefühl durch einen (selbst)bewussten Umgang miteinander
Starke Teams bringen nicht nur gute Ergebnisse, sie halten auch zusammen. Diesem Zusammenhalt gilt es immer wieder besonderes Augenmerk zu schenken. In diesem Modul gehen wir von den individuellen Vorstellungen der Zusammenarbeit aus und entwickeln daraus eine gemeinsame Vorstellung des Team Spirits, wie in einem positiven Miteinander die Aufgaben erfüllt werden sollen.
Team Change: Gelingende Veränderung durch teamgerechte Strukturen
Um Veränderungen erfolgreich zu gestalten und nachhaltig zu implementieren, gilt es, die Menschen mitzunehmen. Das heißt Qualitäten und Chancen klar zu benennen aber auch Unsicherheiten und Widerstände im Team ernst zu nehmen. Einen Raum, in dem all diese Schritte vom und im Team gegangen werden können, bietet das Modul „Team Change“. Der Prozess, den wir an Kotters „Communication of Change“-Modell anlehnen, schafft die Möglichkeit, die Entwicklung des Veränderungsprozesses aufmerksam zu verfolgen und bewusst zu steuern.
Conscious Team Culture: Wir gestalten unsere Zusammenarbeit bewusst und wirksam
Im Modul “Conscious Team Culture” geht es darum, im Team sowohl ein echtes Wir-Gefühl als auch teamgerechte Strukturen zu entwickeln. Ausgangspunkt ist die Überlegung, dass ein Team nicht nur eine Aufgabe erfüllt, sondern auch immer ein soziales Gebilde ist. Daher betrachten wir aus achtsamer Perspektive sowohl die Aufgabenerfüllung als auch das Miteinander.
Es ist unsere feste Überzeugung, dass positiv motivierte Menschen bessere Arbeit leisten, aber auch insgesamt besser zusammenarbeiten – zum Vorteil für das Unternehmen wie für die Menschen, die darin arbeiten. Hierfür haben wir einen Prozess entwickelt, der sich an Otto Scharmers „Theory U“ anlehnt und das Team befähigt, eine achtsame(re) Teamkultur zu „ko-kreieren“.